Logistik Blog | Muemken-Consulting Logistikberatung -Perfektion in Transport und Logistik-

Logistikberatung

Logistikberatung strategisch:



◆ Supply Chain Excellence (Schwachstellen aufdecken und potentielle Lösungsansätze aufzeigen)
◆ Potentialanalyse Supply Chain durch Logistikberatung
◆ Benchmarking mit den Logistik Champions
◆ Distributionsplanung, Logistik Netzwerkplanung
◆ Logistik Outsourcing (Lager, Konfektionierung, Versand, Distribution)
◆ Logistik als Wettbewerbsvorteil
◆ Hand's on Beratung, Optimierung Personalkosten, Mieten, Abschreibungen
◆ Optimierung der Transportkosten
◆ Tendermanagement
◆ Standortplanung von Logistikzentren
◆ Risikobewertung der gesamten logistischen Lieferkette (Supply Chain Security)



Best-Practise Logistik und Logistik Reorganisation:



◆ Prozessoptimierung (Lagerbestände, Wege, Aktivitäten, Qualität, Wartezeiten, Personalplanung)
◆ Effizientes Logistikcontrolling
◆ Materialflussoptimierung im Logistikbereich und Layoutplanung
◆ Kostenoptimierung in den Bereichen: Landverkehre, Paketdienste, Seefracht, Luftfracht
◆ Simulation möglicher Optimierungspotentiale im Transport- und Logistikbereich
◆ Steigerung des Lieferservices
◆ Steigerung der Logistikproduktivität
◆ After-Sales-Services, Retourenmanagement
◆ CO2 Reduzierung, CO2 Footprint



Logistik Consulting Operational:



◆ Logistik Projektmanagement
◆ Dienstleisterauswahl
◆ Anlaufmanagement, Kosten- und Terminverfolgung
◆ Pro-aktives Logistikcontrolling (Service Level Performance, Logistik KPI, Invoice-Check)
◆ Abnahme und dauerhaftes Erfolgscontrolling



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Künstliche Intelligenz revolutioniert die Logistik

Hamburg Port Authority

Den richtigen Logistikvertrag finden

Die Erfahrung: Logistikverträge werden für „schlechte Zeiten“ abgeschlossen.


Die Tatsache:  In der Regel entwirft und gestaltet der Logistikdienstleister den Logistikvertrag.



Im Logistikvertrag sollten IHRE Interessen bestmöglich vertreten werden.



Außerdem, wer erfolgreich sein will, ist gut beraten, sich nicht nur am Wettbewerb, sondern auch an anderen Branchen zu orientieren.



In der Regel ist die eigene Logistik-Abteilung jedoch mit dem Tagesgeschäft und mit Trouble-Shooting beschäftigt. Der Blick von oben und Kenntnisse über Prozesse anderer Branchen sind oftmals nicht vorhanden.



Wir bieten eine externe und neutrale Bewertung der konditionellen Bedingungen, der zugrundeliegenden Logik und des Aufbaus, Vertrags- und Tarifgestaltung, kalkulatorische Ansätze,  Stolpersteine und Öffnungsklauseln.



Wir behalten neben den Kosten ebenfalls die Logistik-Qualität im Blick, die beim Kunden zur Kaufentscheidung und zur Kundenbindung beitragen kann.



Sie können dann mit detaillierteren Prozess- und Kostenkenntnissen gestärkt in Preis- und Konditionenverhandlungen einsteigen.


Wir denken im Logistikvertrag auch an die Zukunft. Durch:


  • Öffnungsklauseln für Vertragsanpassungen im Logistikvertrag


  • Transparente Preisfindungsmechanismen, insbesondere vor dem Hintergrund von veränderten Leistungen und Mengen


  • Erhaltung der Ausschreibungsfähigkeit


  • Vorsorge im Logistikvertrag für den Fall der Beendigung der Zusammenarbeit




http://www.muemken-consulting.com/Logistikvertrag/Logistikvertrag.html

Logistikvertrag Logistikvertrag muster Logistikvertrag entwurf

Der häufigste Fehler bei der Suchmaschinenoptimierung!

Nach SEO kommt SCO (Supply Chain Optimization)



Wer nicht wirbt, der stirbt, eine alte Weisheit.



In unserem digitalen Zeitalter ist das Thema Suchmaschinenoptimierung oder auch SEO (aus dem Englischen „Search Engine Optimization“) in aller Munde.


Aber was kommt danach, reicht ein gutes Marketing alleine aus, um langfristig als Unternehmen erfolgreich zu sein?


Das Marketing war erfolgreich, es hat einen neuen Kunden gewinnen können.


Die Kaufentscheidung ist gefallen, der neue Kunde hat seine erste Bestellung platziert – was kommt nun, wird er noch ein weiteres Mal bei uns bestellen, wird er dauerhaft zum Kunden werden, wird er uns weiter empfehlen?


Kundenzufriedenheit hängt nicht nur mit der Produktzufriedenheit zusammen, sondern auch ganz erheblich damit, vielleicht sogar noch sehr viel mehr, welchen Lieferservice und welche Lieferqualität der Kunde genossen hat.


Eine effiziente Logistik ist also ein ganz entscheidender Wettbewerbsfaktor!


Jedoch wird die Logistik in den vergangenen Jahren in Handelsunternehmen nicht mehr länger als Kernkompetenz angesehen, so wird es propagiert, hier ergibt sich ein Spannungsfeld.


Im Marketing betreiben wir gerne einen großen Aufwand mit Suchmaschinenoptimierung um uns weiter zu verbessern.


Was geschieht jedoch mit unserer Supply Chain? Das Thema Supply Chain Optimisation auch SCO genannt, wird häufig stiefmütterlich behandelt.


Dabei ist es gerade die Distributionslogistik, die im direkten Kontakt mit dem Kunden steht und ganz entscheiden zu seiner Zufriedenheit beiträgt.


Kunden-Service und Service-Qualität, Reaktionsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Termintreue, Mehrwerte für den Kunden, das sind die Herausforderungen in der Distributionslogistik.


Nicht jeder unzufriedene Kunde beschwert sich, hier sind effektive Messmethoden gefordert.


Häufig ist zu hören „In der Logistik sind wir gut aufgestellt, da können wir alles.“


Es gilt jedoch die logistischen Abläufe und Prozesse unter den neuen Bedingungen immer wieder zu überprüfen.


Es gibt in jedem System immer wieder Reserven, durch geschicktere Abläufe und IT-Einsatz, es geht immer noch ein bisschen besser.


Ein Unternehmen ist dabei gut beraten, sich nicht nur an der eigenen Branche zu orientieren.


Daher ist von Zeit zu Zeit angebracht, einen externen Sparringspartner ins Haus zu holen und einen Optimierungs-Check-Up der Supply-Chain-Strukturen durchzuführen.



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Kosten für Lkw-Fahrer in Europa / Costs truck driver

Fahrerkosten
Kosten Lkw Fahrer, Costs Truck driver
Quelle:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwju_bPupJTSAhWE1hQKHW7_C1AQFggaMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.cnr.fr%2Fen%2Fcontent%2Fdownload%2F50313%2F656829%2Fversion%2F26%2Ffile%2FComparative%2520study%2520of%2520employment%2520and%2520pay%2520conditions%2520of%2520international%2520lorry%2520drivers%2520in%2520Europe.pdf&usg=AFQjCNEp62rQ4vzklFk_Tc15CPjAjiHwfA&sig2=dk1jDcQ3DDKSk6sr4S2GdQ&bvm=bv.147134024,d.d24

Logistik Outsourcing Gründe

Die Beweggründe für ein Logistik Outsourcing sind vielfältig. Nachstehend haben wir einige Gründe für ein Logistik Outsourcing für Sie zusammengestellt.


Sprechen Sie uns an, damit wir über Ihre Anforderungen sprechen können.


  • Kostenreduzierung im Lager- und Versandbereich

  • Bestehende Lager- und Transportverträge bzw. Mietverträge laufen aus.

  • Restrukturierung der eigenen Logistik- und Transportorganisation zu aufwändig

  • Strategisch kein Invest in Lager-Immobilien, Stapler, Fördertechnik, Logistik-IT, etc.

  • Hohe Auslastungsschwankungen im Lager monatlich / saisonale Spitzen

  • Vorhandene Lagerflächen können besser als Produktionsfläche genutzt werden / Standortentwicklung

  • Teurer, eigener Fuhrpark soll abgeschafft werden

  • Logistik ist nicht Kernkompetenz des Unternehmens

  • Keine Synergieeffekte in der eigenen Logistik vorhanden

  • Fehlendes Fachpersonal für eine effiziente Lagersteuerung

  • Veränderungen in den Lieferstrukturen wie:

- neue Kunden- neue Märkte- neue Kundenanforderungen

https://www.logistik-outsourcing.org/Logistik_Outsourcing_Gruende.html

Logistik Checkliste

Logistik Checkliste:


Anhaltspunkte für Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungspotenziale im Bereich Transport und Logistik


Nachstehend unsere Logistik Checkliste mit 10 Anhaltspunkten, die auf das Vorhandensein von Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungspotenzialen hinweisen können.


1. Verschafft Ihnen Ihr Transport- und Logistikdienstleister Synergien, die sich positiv auf Ihre Konditionen auswirken?


2. Können Sie Preiserhöhungen der Transport- und Logistikdienstleister transparent nachvollziehen?


3. Können Sie die Preisfindung für neue Leistungen oder veränderte Leistungen und Mengen transparent nachvollziehen?


4. Finden die permanenten Veränderungen in Ihrer Produktstruktur, im Kundenbestellverhalten und den Lieferstrukturen durch Fortschreibung der Vereinbarungen, Konditionen und Tarifsysteme mit den Dienstleistern Berücksichtigung? Oder wurden die historischen Vereinbarungen, Konditionen und Tarifsysteme beibehalten und lediglich regelmäßig die Preise erhöht?


5. Werden vorhandene Potenziale durch geschicktere Abläufe und einen optimierten IT-Einsatz gehoben?


6. Haben Sie ein Procedere für Realisierung von kontinuierlichen Verbesserungen mit Ihren Dienstleistern vereinbart?


7. Haben Ihnen Ihre Dienstleister ein kalkulierbares kurz- bis mittelfristiges Effizienzsteigerungspotenzial aufgezeigt?


8. Bieten Ihnen die Leistungen und Services Ihrer Transport- und Logistikdienstleister eine Differenzierungsmöglichkeit zur Ihren Wettbewerbern?


9. Arbeiten Ihre Dienstleister Kunden-Service orientiert oder werden Lieferschäden nur kostenorientiert und buchhalterisch überwacht?


10. Haben Sie die Transport- und Logistikverträge entworfen und gestaltet oder haben Ihre Dienstleister diese Verträge entworfen und gestaltet?


Wir bieten eine externe und neutrale Bewertung der konditionellen Bedingungen, der zugrundeliegenden Logik und des Aufbaus sowie der Vertrags- und Tarifgestaltung, der kalkulatorische Ansätze, Stolpersteine und Öffnungsklauseln.


In einem Kurzbericht erhalten Sie eine Potenzialeinschätzung sowie die Empfehlung von Realisierungsmaßnahmen.


Auf Wunsch können wir Sie bei der Durchführung von Realisierungsmaßnahmen begleiten.


Wir bieten Ihnen einen Wissenstransfer sowie mehr Zeit und Ressourcen für Ihre Kernkompetenz.


http://www.muemken-consulting.com/Logistik_Checkliste/Logistik_Checkliste.html

Logistik_Checkliste Logistikcheckliste Lager Checkliste

Aktuelle Containerraten von Asien nach Europa SCFI steigen

Aktuelle Containerraten steigen

Aktuelle_Containerraten

10 Gründe warum erfolgreiche Unternehmen ihre Lageraktivitäten an Logistiker auszulagern

Eine klare Strategie und Positionierung ist der Erfolgsfaktor Nr. 1 bei erfolgreichen Unternehmen. D.h., Konzentration auf das Kerngeschäft.
Dies ist ein Grund, warum erfolgreiche Unternehmen ihre Lageraktivitäten an Logistiker auslagern.

Weitere trifftige Gründe sind:

2. Tariflöhne für Lagermitarbeiter sind i.d.R. bei Logistikern erheblich niedriger (ver.di vs. IG Metall)
3. Liquidität für eigene Lagerhallen, Stapler und  Lager-IT kann besser in Produkte und Vertrieb investiert werden
4. Die Volatilität können Logistiker mit Multi-User-Logistikzentren wesentlich besser kompensieren
5. Vorhandene Lagerflächen können besser als Produktionsflächen genutzt werden=höhere Wertschöpfung
6. Größendegressionseffekt im Frachteinkauf. Logistiker kaufen Transporte günstiger ein.
7. Bündelung von Außenlägern und externen Standorten zur Reduzierung von Shuttlekosten
8. Keine Kapitalbindung im Anlagevermögen (Immobilien, Stapler, IT Hardware/Software)
9. Eigener Overhead kann durch Lager Outsourcing deutlich reduziert werden
10. Logistiker (=Dienstleister) können häufig schneller auf neue Anforderungen reagieren als die interne Organisation

Weitere Informationen unter:

https://www.logistik-outsourcing.org/Logistik_Outsourcing_Gruende.html

Öko Bilanz: Online shoppen oder Einkauf beim lokalen Händler?

http://www.herrenausstatter.de/blogs/maennersachen/wp-content/uploads/2016/10/shop1.depauli.com_161010_oeko_bilanz_onlineladen_kw41.jpg

Die meisten Logistiken sterben am Nachschub

Step 5 Stichwort Tagesscheibe. Die meisten Logistiken sterben am Nachschub

Der Autor ist ein großer Fan davon, dass sich alle Artikel die ich am Tag zu kommissionieren habe, im direkten Zugriff befinden und keine Nachschubfahren stattfinden sollen. Die meisten Logistiken sterben an der richtigen Nachschubstrategie. Die Kommissionier stehen vor leeren Lagerplätzen und das Chaos im Lager nimmt seinen Lauf. Deshalb empfiehlt es sich, immer die Menge einer kompletten Tagesscheibe im direkten Kommissionierzugriff zu haben. Dies ist aus Platzgründen in vielen Logistiken augenscheinlich nicht möglich aber Logistiker Mümken kennt für jedes Platzproblem eine Lösung.

Logistikkosten senken

Logistikkosten senken

Logistikkosten_senken

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Supply Chain Digitalisierung SAP

Strategische Supply Chain Digitalisierung:



  • Supply Chain Excellence (Schwachstellen aufdecken und potentielle Lösungsansätze aufzeigen)

  • Potentialanalyse Supply Chain durch Logistikberatung

  • Benchmarking mit den Logistik Champions

  • Distributionsplanung, Logistik Netzwerkplanung

  • Logistik Outsourcing (Lager, Konfektionierung, Versand, Distribution)

  • Logistik als Wettbewerbsvorteil

  • Logistikberatung, Optimierung Personalkosten, Mieten, Abschreibungen

  • Optimierung der Transportkosten

  • Tendermanagement

  • Standortplanung von Logistikzentren

  • Risikobewertung der gesamten logistischen Lieferkette (Supply Chain Security)



Best-Practice Supply Chain Digitalisierung:



  • Prozessoptimierung (Lagerbestände, Wege, Aktivitäten, Qualität, Wartezeiten, Personalplanung)

  • Effizientes Logistikcontrolling

  • Materialflussoptimierung im Logistikbereich und Layoutplanung

  • Kostenoptimierung in den Bereichen: Landverkehre, Paketdienste, Seefracht, Luftfracht

  • Simulation möglicher Optimierungspotentiale im Transport- und Logistikbereich

  • Steigerung des Lieferservices

  • Steigerung der Logistikproduktivität

  • After-Sales-Services, Retourenmanagement

  • CO2 Reduzierung, CO2 Footprint



Supply Chain Digitalisierung Operational:



  • Logistik Projektmanagement

  • Dienstleisterauswahl

  • Anlaufmanagement, Kosten- und Terminverfolgung

  • Pro-aktives Logistikcontrolling (Service Level Performance, Logistik KPI, Invoice-Check)

  • Abnahme und dauerhaftes Erfolgscontrolling


Klicken Sie hier, um Ihr individuelles und kostenloses Erstgespräch mit uns zu vereinbaren.

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Effizienter Kommissionieren. 10 Praktikertips

Schneller können im Lager die Kosten nicht gesenkt werden, so wird Ihre Kommissionierung in 10 Schritten garantiert effizienter!



Kommissionierung ist vom Grund her keine Raketentechnologie, der Teufel steckt aber oft im Detail.



In 10 Schritten erläutert der Autor Andreas Mümken sehr praxisorientiert wie die Kommissionierung in kürzester Zeit wesentlich effizienter gestaltet werden kann.


Der Autor Andreas Mümken blickt auf eine 27-jährige Erfahrung im Logistikbereich zurück. In dieser Zeit hat er über 1.000 Logistikabwicklungen in den verschiedensten Branchen betrachtet. Dies waren Logistikabwicklungen mit einen Logistikjahresbudget von 3 bis 100 Mio €., von der einfach guten mini Logistik bis zum komplexen Mega-High-Tech-Logistikzentrum hat Mümken in Europa alles gesehen.


Grundvoraussetzung um die Kommissioniereffizienz zu erhöhen ist zunächst die Bereitschaft zur Veränderung. Für viele Unternehmen heute immer noch keine Selbstverständlichkeit.


Hat man sich dazu entschieden Veränderungen zuzulassen, geht Mümken in 10 Schritten sehr strukturiert vor.


Im ersten Step spricht Logistikexperte Mümken nicht mit den Logistikern im Hause, sondern mit den Vertriebsexperten. Der Vertrieb hat nämlich unbedacht einen entscheidenden Einfluss auf die logistischen Abläufe die berücksichtigt werden müssen. Mit den Vertriebsexperten werden die genauen Kundenanforderungen definiert, die in die späteren Kommissionierstrategien einfliessen.


Dies können u.a. sein:

  • Laufzeitanforderungen, diese beeinflussen mögliche Synergiepotentiale

  • Sperrige Güter. Diese benötigen eine spezielle Transportabwicklung

  • Thema Anbruch. Verkauf nur von vollen Verpackungsseinheiten

  • Neue ebusiness Anforderungen

  • etc.


Um eine perfekte Kommissionierabwicklung zu realisieren, sind nach der Erfahrung von Andreas Mümken folgende Basisvoraussetzungen im Logistikbereich zwingend erforderlich:



1. Eine flexible aufgestellte Logistikmannschaft mit Jahresarbeitszeitkoten


2. Nachhaltige, wiederholbare, stabile und einfache Prozesse


3. Kompetentes Logistikpersonal


4. Kontrolle über Kosten und Services & KPI’s = Logistikcontrolling


5. Logistische IT Kompetenz im jeweiligen Unternehmen


6. Ein funktionierendes und gelebtes KVP System



Eine weitere Voraussetzung ist eine papierlose Logistik!



In einer modernen Kommissionierung hat Papier heute nichts zu suchen. Nur beleglos lassen sich logistische Prozesse optimal steuern und messen. Und alles was man in der Logistik nicht messen kann, kann man auch nicht steuern, so Mümken.


Nachdem die Grundvoraussetzungen geschaffen wurden, kommen wir zur logistischen Praxis.Nahezu jede Logistik ist vom Grundsatz her gleich oder nahezu ähnlich strukturiert.


Produkte werden hergestellt und müssen zum Kunden. Der einzige Unterschied ergibt sich aus der Produktbeschaffenheit und aus der Kundenanforderung. Die Produktivität der Kommissionierung ist i.d.R. abhängig von der Auftragsstruktur, Auftragslast und vom Lagerlayout.



Step 2: Das Grundübel in der Kommissionierung fängt meistens im Wareneingang an


Fangen wir nun im Wareneingang an. Ob es sich um Handelsware oder um Ware aus der Produktion handelt ist zunächst in unserer Betrachtung unerheblich. Der Wareneingang braucht Avise!


Um den Wareneingang exakt steuern und planen zu können, müssen die Wareneingänge von der Produktion, den Lieferanten oder von den Spediteuren rechtzeitig voravisiert werden. Was kommt wann in welcher Menge?


Noch wichtiger als die Voravisierung sind jedoch exakte Artikelstammdaten. Hier krankt es bei vielen Unternehmen, machen Sie ruhig mal einen Selbsttest.


Folgende Basisdaten sind für eine effiziente Kommissionierung zwingend erforderlich:


  • Volumen. Länge x Breite x Höhe der Verpackung


  • Gewicht brutto/netto


  • Barcodelabel (u.a. EAN oder RFID) zur eindeutigen Identifizierung


  • Paketdienstfähiger Artikel?


  • Ausführliche Produktbeschreibung


  • Produktbilder!


  • MHD = Haltbarkeitsdatúm


  • ...und einige mehr


In der Logistik gibt es einen schönen Spruch, der sich für den Wareneingangsbereich aber leider immer wieder bestätigt: „bull shit in bull shit out = BIBO“


Warum die vollständigen Artikelstammdaten schon bei Wareneingang im System hinterlegt sein müssen ist leicht erklärt:



  • Wie will ich die optimale Lagerart des Artikels ermitteln, wenn ich nicht weis in welche Fachgröße mein Artikel hineinpasst

  • oder

  • Ist die Verpackung Paketdiensttauglich oder nicht. Dies kann den späteren Verpackungsprozess erheblich vereinfachen


Step 3: Ist mein Lager überhaupt für eine effiziente Kommissionierung geeignet?


Eine Grundregel der Lagerlogistik: „Logistik braucht Platz“.


Viele Lagerbereiche sind zu klein dimensioniert und platzen aus allen nähten, die Folge ist, jedes zusätzliche Handling der Ware kostet Zeit und Geld. Aus diesem Grund muss zunächst für ausreichend Platz gesorgt werden. Anschließend müssen die Lagerbereiche optimal gestaltet werden. Wo lagere ich am optimalsten meine Top Renner Artikel (vgl. A-Artikel) um die Wege kurz zu halten und wo lagere ich meine Penner Artikel (vgl. C-Artikel) die sich kaum noch drehen.


Step 4 Mit der richtigen ABC-Klassifizierung den „Logistikturbo“ schalten


Viele Experten sprechen von einer ABC Struktur im Lager aber was bedeutet dies eigentlich in der Praxis?


Normal sollte man meinen, A-Artikel sind meine Top Renner Produkte und C-Artikel sind meine Ladenhüter.


Jedoch aus Logistikersicht weit gefehlt.Für den Logistiker sind in der Kommissionierung die sog. Greifeinheiten das Maß der Dinge die über A, B oder C Klassifizierung entscheiden.



Dies ist auch logisch. Aufwand entsteht in der Kommissionierung durch Greifeinheiten, volle Paletten durch ein Lager zu schleusen ist die simpelste Abwicklung in der Logistik und nicht der größte Kostentreiber.Wenn man Logistikmanager zur ABC-Klassifizierung befragt kommt immer wie aus der Pistole geschossen: „Na klar haben wir, machen wir jeden Tag...“.



Beim ersten Lagerrundgang stellt sich dann oftmals heraus, dass sich auf den Produkten auf den teuersten Top-A Kommissionierplätzen eine dicke Staubschicht angesammelt hat. Hier empfiehlt der Autor auch mal einen Selbsttest im Unternehmen.


Also, die ABC Struktur nach Greifeinheiten einrichten. Hierbei hat sich folgende Staffel als erste Richtgröße bewährt:


A-Artikel mehr als 36 x pro Woche gegriffen entspricht 50% der Greifeinheiten B-Artikel mehr als 13 x pro Woche gegriffen entspricht 25% der Greifeinheiten C-Artikel mehr als 1 x pro Woche gegriffen entspricht 25% der Greifeinheiten


Ganz entscheidend ist, dass die ABC Struktur permanent aus dem aktuellen Auftragspool aktualisiert wird.



Die Empfehlung lautet einmal pro Woche einen Check vorzunehmen, da ständig neue Produkte hinzukommen, Kunden hinzukommen oder wegfallen, saisonale Schwankungen vorhanden sind und sich somit Lieferstrukturen permanent ändern.


Und nicht nur an die ABC Klassifizierung denken, sondern auch an XYZ!


Nein, es wird jetzt nicht kompliziert, Logistik ist wirklich keine Raketentechnologie. XYZ besagt, wie gross müssen meine Fächer dimensioniert werden.


Beispiel Fachbodenregal: „Wie viele Artikel bekomme ich in ein Fach und wie lange hält der Vorrat in diesem Fach“.


Step 5 Stichwort Tagesscheibe. Die meisten Logistiken sterben am Nachschub


Der Autor ist ein großer Fan davon, dass sich alle Artikel die ich am Tag zu kommissionieren habe, im direkten Zugriff befinden und keine Nachschubfahren stattfinden sollen. Die meisten Logistiken sterben an der richtigen Nachschubstrategie. Die Kommissionier stehen vor leeren Lagerplätzen und das Chaos im Lager nimmt seinen Lauf. Deshalb empfiehlt es sich, immer die Menge einer kompletten Tagesscheibe im direkten Kommissionierzugriff zu haben. Dies ist aus Platzgründen in vielen Logistiken augenscheinlich nicht möglich aber Logistiker Mümken kennt für jedes Platzproblem eine Lösung.


Step 6 Wir haben keinen Platz


Dies ist die beliebteste Aussage eines Lagerleiters.


Beim ersten Lagerrundgang stellt man nicht nur den bereits beschriebenen Staub auf den Top A Kommissionierplätzen fest, sondern auch, dass komplette Palettenstellplätze mit kleinen Einzelkartons belegt sind, dass viele Lagerplätze in der 2.,3.,4. Ebene nicht genutzt werden, dass Altware mit bereits 8 Inventuretiketten in den A-Zonen gelagert wird.Also: Das Lager erst einmal gründlich aufräumen! Die Prozedur ist bei den Mitarbeitern im ersten Schritt nicht beliebt, wenn aber die ersten Erfolge sichtbar sind, wir die ganze Mannschaft mitziehen.Nach den Aufräumen ist dann vor dem aufräumen. Täglich nach Kommissionierende muss eine sog. Umlagerliste der Restmengen auf dem Palettenplätzen ins Fachbodenregal erfolgen. Dies muß täglich erfolgen um dauerhaft ausreichend Platz zur Verfügung zu haben.


Step 7 Gezielte Auftragsfreigabe ist das Highlight der Kommissionierung


Das Thema Auftragsfreigabe zur Kommissionierung ist ein Dauerbrenner in fast jeder Logistik.



Im Bereich der Auftragsfreigabe, oft auch Leitstand genannt, dürfen nur Mitarbeiter arbeiten, die den Gesamtlogistikprozess verstanden und selbst auch durchlebt haben. Eine clevere Auftragsfreigabe kann erheblich Ressourcen sparen, ansonsten droht der Kostenturbo in der Logistik.Mit der Auftragsfreigabe entscheidet sich, mit welchem Gesamtaufwand die Lieferungen kommissioniert werden.


Der größte Fehler der immer wieder in der Auftragsfreigabe gemacht wird ist, dass Aufträge ohne verfügbaren Bestand freigegeben werden. Hierdurch wird ein Rattenschwanz von Folgeprozessen losgetreten.


Wie mache ich es richtig?


Bewährt hat sich, sich vom einfachen zum schwierigen Vorzuarbeiten. Ein Auftrag mit 300 Positionen kann schon eine ganze Logistik lahmlegen und blockiert den Kommissionier für eine lange Zeit. Besser 300 Kunden mit einer Position glücklich machen, als ein Kunde mit 300 Positionen.


Step 8 Das richtige Equipment für eine effiziente Kommissionierung


Bei dem Lagerequipment verschlägt es einem immer wieder die Sprache mit welchen abgenubelten Zeugs von den Mitarbeitern Höchstleistungen erwartet werden.


Michael Schumacher wird auch nicht mit eine Fiat Panda F1 Weltmeister...


Nachstehend einige Beispiele:


Beispiel 1: Altes Lagerequipment muss nicht unbedingt schlecht sein aber wenn Kommissionierer/innen mit ein einem Handhubwagen auf eine Kom.-Fahrt von vielen hunderten Metern geschickt werden, da kann keine Effizienz erzielt werden.


Beispiel 2: Mitarbeiter werden mit Schnellläufern mit 2,50m langen Gabeln durch enge Gänge geschickt. Hier wird alles kurz und klein gefahren, Schäden und Ineffizienz sind die Folgen.


Beispiel 3: Aber auch am Licht wird heute vielerorts in der Logistik gespart, in dunklen Höhlen kann keine Höchstleistung erreicht werden. Mit neuer LED Technik muss gutes Licht nicht teuer sein.


Beispiel 4: Lieber warm arbeiten als schwitzen. Energie ist teuer, da verwundert es, wie 14 Meter hohe Lagerhallen auf 24 Grad beheizt werden.


Schmunzeln Sie jetzt nicht, bei Ihnen im Lager könnte es so auch aussehen.


Einige Faktoren auf die im Lager wert gelegt werden muss:


1. Ordnung und Sauberkeit


2. Genaue, exakte und eindeutige Kennzeichung der einzelnen Lagerbereiche


3. Lieber manuell als mit viel Fördertechnik um flexibel zu bleiben. Änderungen im Artikelspektrum können eine Fördertechnik schnell zum Altmetall machen


4. Verlangen Sie von Ihren Lagermitarbeitern nur mögliches. Eine 45 kg Kommissioniererin wird nicht den ganzen Tag 30 kg schwere Pakete dauerhaft effizient packen können.


5. ___


Step 9 Die richtige Kommissionierstrategie


Über das Thema richtige Kommissionierstrategie:


  • Mann zur Ware

  • Ware zum Mann

  • einstufig

  • zweistufig

  • Einzelkommissionierung oder Multi-Order-Pick

könnte man dicke Bücher schreiben.


Welche Kommissionierstrategie für Ihre Anwendung unterm Strich die effektivste ist, kann durch eine genaue Analyse der Liefer- und Artikeldaten schnell ermittelt werden.


Step 10 Die richtige IT zur Kommissonierung


Damit 10,20, 50 oder 100 Kommissionierer produktiv arbeiten können, bedarf es einer Software die explizit auf logistische Prozesse abgestimmt ist.


Zum Funktionsumfang moderner Logistik IT-Systeme gehören:


  • Staplerleitssystem

  • Wegeoptimierung, Materialflusssteuerung, Materialflusssimulation

  • Komplementäranalyse. Welche Artikel werden i.d.R zusammen geliefert

  • Datenfunklösungen, pick-by-voice, pick-by-light

  • Schnittstellenmanagement mit diversen Transportdienstleistern

  • Ansteuerung von AKL’s (Automatisches Kleinteilelager)

  • Dynamische Stellplatzverwaltung

  • Chargen + Seriennummernverwaltung

  • etc.


Diesen Funktionsumfang können Warenwirtschaftssysteme nicht leisten. Oft werden die ERP Systeme zu Logistiksystemen umfunktioniert. Dies geht in den meisten Fällen dauerhaft aber schief.


Wenn Sie jetzt noch ein intelligentes Jahresarbeitszeitkonto mit Prämiensystem welches sich an den Unternehmenszielen ausrichtet, einführen, steht einer guten Kommissionierung nichts mehr im Wege.







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http://www.muemken-consulting.com/Effizienter_kommissionieren/Effizienter_kommissionieren.html

Intelligentes Frachtmanagement: Kosten senken um bis zu 35 Prozent

Intelligentes Frachtmanagement: Kosten senken um bis zu 35 Prozent

http://www.bme.de/Intelligentes-Frachtmanagement-Kosten-senken-um-bis-zu-35-Prozent.10054631.0.html

http://www.muemken-consulting.com/


Transportpreise bleiben im Jahresvergleich stabil

Transportpreise bleiben im Jahresvergleich stabil


http://www.dvz.de/rubriken/strasse/single-view/nachricht/transportpreise-bleiben-im-jahresvergleich-stabil.html

http://www.muemken-consulting.com/

38 Prozent der deutschen Unternehmen wollen Logistikkosten senken

38 Prozent der deutschen Unternehmen wollen Logistikkosten senken

http://www.logistik-heute.de/Logistik-News-Logistik-Nachrichten/Markt-News/8469/38-Prozent-der-deutschen-Unternehmen-wollen-Logistikkosten-senken-Studie-Rots
http://www.muemken-consulting.com/

Ausschreibungen in der Logistik

Ausschreibungen in der Logistik

Musterseiten

https://www.heinrich-vogel-shop.de/img/asset/26093_Musterseiten.pdf

http://www.muemken-consulting.com/


Outsourcing: Erfolgreiche Fremdvergabe

Outsourcing: Erfolgreiche Fremdvergabe

http://www.logistik-heute.de/Kompetenz-Logistik-Wissen-Know-How/7114/Hintergrundberichte/Outsourcing-Erfolgreiche-Fremdvergabe

http://www.muemken-consulting.com/